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Infektionskrankheiten und Epidemien

Das SRK setzt sich in der Schweiz und weltweit für die Bekämpfung von Infektionskrankheiten und Epidemien ein. Wir leisten zusammen mit den lokalen Rotkreuz-Gesellschaften umfangreiche Informations- und Sensibilisierungsarbeit.

Herausforderungen

Nicht alle profitieren

Die Bekämpfung von Infektionskrankheiten hat in den letzten Jahrzehnten weltweit enorme Fortschritte gemacht. Aber nicht alle profitieren davon: Millionen von Menschen haben keinen Zugang zu einer medizinischen Grundversorgung. Die Gründe dafür sind Armut oder fehlende Infrastruktur.
Die Corona-Pandemie hat es gezeigt: Nicht alle Menschen auf der Welt haben den gleichen Zugang zu Impfstoffen. Für viele Menschen ist die medizinische Versorgung schlicht zu teuer. Eine Behandlung stürzt sie noch tiefer in die Armut.
Die Verstädterung, der Klimawandel und die grossen Migrationsbewegungen erhöhen das Risiko, sich mit Infektionskrankheiten anzustecken.

Unterschiedliche Erkrankungen

Das Coronavirus hat weltweit gezeigt, welche verheerenden Auswirkungen eine Pandemie haben kann. Aber es gibt noch andere Infektionskrankheiten: Aids, Cholera, Dengue-Fieber, Tuberkulose, Malaria, das Zika-Virus, Ebola und Meningitis fordern jedes Jahr Millionen von Opfern.
In einigen Ländern ist die Cholera nach wie vor eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit. Ausserdem ist sie ein Indikator für fehlende Gerechtigkeit und eine unzureichende soziale Entwicklung. So hat Malawi vor Kurzem die schlimmste Cholera-Epidemie seit 20 Jahren erlebt.

Armut

Arme Länder sind von bestimmten Krankheiten nicht nur am stärksten betroffen. Sie leiden auch finanziell am meisten darunter. Kranke Menschen können nicht arbeiten. Sie verlieren ihre Ernte und ihr Einkommen. Beim Coronavirus haben die wiederholten Lock-downs und Veränderungen in der Arbeitswelt viele Menschen in eine prekäre Lage gebracht.

Ausserdem haben über zwei Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser. Dieses ist jedoch eine Voraussetzung für die körperliche Gesundheit. Richtiges Händewaschen mit Seife und sauberem Wasser ist das beste Mittel, der Verbreitung von Viren und Bakterien vorzubeugen. So können Krankheiten wie Cholera, Covid-19 und Durchfall wirkungsvoll eingedämmt werden.

Bedeutung der Information

Infektionskrankheiten sind vermeidbar und behandelbar. Voraussetzung ist, dass die Menschen über Ansteckungswege, Impfmöglichkeiten und Behandlungsmethoden Bescheid wissen.

Unser Ziel

Die Menschen in der Schweiz und auf der ganzen Welt müssen die Schutzmassnahmen kennen, um sich nicht anzustecken. Im Fall einer Ansteckung müssen sie über die Behandlungsmöglichkeiten Bescheid wissen. Sie sollen Zugang zu einer Behandlung haben.

Die Freiwilligen des Roten Kreuzes sind ausgebildet. Sie sind in der Lage, Präventions- und Sensibilisierungskampagnen durchzuführen. In bestimmten Fällen können sie auch Impfkampagnen begleiten. Sie verfügen über Schutzausrüstung.

Das SRK unterstützt das dritte Ziel für eine nachhaltige Entwicklung der UNO: «Gesundheit und Wohlergehen».

NACHHALTIGE ENTWICKLUNG

Globale Ziele der UNO

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Was wir tun

Das SRK setzt sich in der Schweiz und im Ausland für die Bekämpfung von Infektionskrankheiten ein. Es leistet zusammen mit den lokalen Rotkreuz-Gesellschaften umfangreiche Informations- und Sensibilisierungsarbeit, verteilt Material und entsendet Fachkräfte.

Wo wir helfen

Das SRK setzt sich in der Schweiz und im Ausland für die Bekämpfung von Infektionskrankheiten ein.

Unsere Einsatzländer

Darstellung einer Weltkarte. Auf dieser Karte sind alle Länder, in denen das Schweizerische Rote Kreuz aktiv ist, markiert. Diese Länder sind: Bangladesch, Georgien, Haiti, Honduras, Laos, Malawi, Nepal, Nordmazedonien, Paraguay, Südsudan, Syrien, Togo.

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Unterstützen wir gemeinsam die Menschen, die von Infektionskrankheiten am stärksten betroffen sind!

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