Stimmen zur Klimakrise
Zu wenig oder zu viel Wasser, steigende Temperaturen und Stürme. Die Folgen des Klimawandels treffen den globalen Süden besonders hart. In unserer Serie berichten Mitarbeitende des SRK aus ihren Einsatzländern.
Wie wirkt sich der Klimawandel auf das Leben der Menschen aus? Und was tut das Rote Kreuz für sie?
Äthiopien: Gefährliche Dürre
Im Süden von Äthiopien hat es seit zwei Jahren nicht geregnet. Die Menschen leiden unter der langanhaltenden Dürre. Das meiste Vieh – die Lebensgrundlage der Menschen – ist verendet.
Die SRK-Delegierte für Äthiopien, Amélie Courcaud, erzählt im Video, wie sich das Rote Kreuz für diese Menschen einsetzt.
Bangladesch: Unberechenbare Tropenstürme und steigender Meeresspiegel
Zyklone und Überschwemmungen verursachen immer wieder immense Schäden im südasiatischen Land. Ein minimaler Anstieg des Meeresspiegels betrifft Millionen von Menschen, die ihre Lebensgrundlage verlieren.
Der SRK-Delegierte für Bangladesch, Paul Drossou, erzählt im Video, wie der Rote Halbmond und das Rote Kreuz auf diese Herausforderungen reagieren.
Honduras: Mehr Hurrikans und Dürren
Der Klimawandel führt zu Migration im eigenen Land und in die USA. Auch psychisch sind wiederkehrende Extremwetter-Ereignisse sehr belastend für die Menschen.
Die SRK-Delegierte für Honduras (bis Juli 2023), Laura Martinez, erzählt im Video, was die Rolle des Roten Kreuzes ist.
Armenien: Grosse Trockenheit und Hitze
Zu wenig Niederschläge und Hitze führen zu mageren Ernten. Davon direkt betroffen sind viele, denn über 80 Prozent der Bevölkerung leben von der Landwirtschaft.
Die SRK-Delegierte für Armenien, Jina Sargizova, erzählt im Video, wie das Rote Kreuz für die Verletzlichen da ist und was es selber tut, um klimafreundlicher zu werden.
Helfen, wo es am nötigsten ist
Helfen Sie Menschen in Not weltweit und in der Schweiz. Unterstützen Sie die Katastrophenhilfe und die Katastrophenvorsorge des Schweizerischen Roten Kreuzes.