Erdbebenkatastrophe in Südostasien: Helfen Sie den Betroffenen
Für zahlreiche der von diesen Katastrophen betroffenen Menschen entscheidet Ihre Spende über Leben und Tod. Vielen Dank im Voraus für Ihre Grosszügigkeit und Unterstützung.
Myanmar: Hilfe nach dem Erdbeben
News
•Nach dem schweren Erdbeben in Myanmar schickt das Schweizerische Rote Kreuz Hilfe nach Südostasien. Häuser, Spitäler und Brücken sind eingestürzt. Tausende Menschen verloren ihr Leben oder wurden verletzt. Das Schweizerische Rote Kreuz leistet technische und finanzielle Unterstützung und entsendet bei Bedarf Personal in die Region.
Tausende Menschen sind unter den Trümmern verschüttet. Die Zahl der Toten und Verletzten steigt von Stunde zu Stunde. Freiwillige des Roten Kreuzes von Myanmar stehen unermüdlich im Einsatz und unterstützen die Such- und Rettungsaktionen. Sie leisten Erste Hilfe, transportieren Verletzte in Spitäler und verteilen Decken, Planen und Hygienekits. Mit 9000 Freiwilligen ist das Rote Kreuz die grösste humanitäre Organisation des Landes.
Das SRK unterstützt seine lokale Schwestergesellschaft und ist bereit, Personal in die Region zu entsenden. Gemeinsam mit der Rotkreuzbewegung stellt es finanzielle Mittel zur Verfügung, um den Betroffenen zu helfen.
Zahlreiche Infrastrukturen zerstört
Das Epizentrum des Erdbebens der Stärke 7,7, das Zentralmyanmar erschütterte, lag 17 Kilometer von Mandalay, der zweitgrössten Stadt des Landes, entfernt. Zahlreiche öffentliche und religiöse Gebäude sowie Strassen und Brücken wurden zerstört oder beschädigt. In sechs Bundesstaaten wurde der Ausnahmezustand verhängt.
Die Versorgung mit sauberem Trinkwasser ist problematisch. Auch die Telekommunikation ist stark beeinträchtigt.
Die Auswirkungen des Erdbebens erstreckten sich über die Landesgrenzen hinaus. Im fast 800 Kilometer entfernten Bangkok in Thailand brachten die Erschütterungen ein im Bau befindliches Gebäude über den darin befindlichen Arbeitern zum Einsturz und lösten Massenevakuierungen aus. Zahlreiche Gebäude wurden beschädigt.